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"Über Mich: Mein Weg zum Angelcharter"

Hallo zusammen, ich bin Susanne und das Angeln ist meine absolute Leidenschaft, und das schon seit meiner Kindheit. Mein Papa hat mich schon als kleines Mädchen mit zum Angeln an Seen und Flüsse genommen.

 

Im Sommer war ich oft mit dem Fahrrad am See, um Friedfische zu angeln, und im Herbst habe ich mich dann den Raubfischen im Fluss gewidmet. Mein erstes Hochseefischen war auf der Nordsee, wo ich auf Makrelen geangelt habe.

 

Anfangs war ich noch etwas neidisch, dass mein Papa fünf Haken am Paternoster hatte und ich nur drei, aber als ich als 14-Jährige gleich drei Makrelen auf einmal am Haken hatte, war ich doch sehr froh darüber.

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Vor etwa sieben Jahren hat mich mein Beruf nach Papua-Neuguinea verschlagen. Dieses unglaubliche Land hat eine fantastische Unterwasserwelt. Dort habe ich mir mein erstes Boot gekauft und mit dem Trolling die ersten großen Fische gefangen. Ich habe fast jedes Wochenende auf dem Wasser verbracht und viele Spanische Makrelen, Thunfische und auch meinen ersten Marlin gefangen.

Nach etwa einem Jahr bin ich mit einem örtlichen Anbieter auf einen einwöchigen Ausflug zu einem Riff gefahren. Während ich noch mit meinem geliebten Trolling Fische fangen wollte, waren meine Mitreisenden bereits mit dem mir unbekannten Popping und Jigging beschäftigt. Ich stand da, 100 Seemeilen vom Land entfernt, und hatte keine Ahnung, was ich tun sollte.

 

Zwar konnte ich mir die Ausrüstung leihen, aber während meine Mitreisenden ständig Fische fingen, blieb meine Rolle stumm. Ich konnte nicht weit genug werfen, hatte keinen Rhythmus beim Popping oder Jigging, und wenn ich mal einen größeren Fisch an der Angel hatte, hielt der Knoten nicht.

Trotzdem war ich fasziniert von dieser Art des Angelns. Die unglaubliche Wucht, mit der ein Giant Trevally den Popper frisst, und die rauchende Rolle, wenn ein Dog Tooth Tuna mit dem Jig in die Tiefe verschwindet, haben mich einfach begeistert. Kurz darauf buchte ich wieder einen Trip, diesmal alleine.

Ich bin heute noch dankbar für alles, was ich in dieser einen Woche gelernt habe. Am ersten Abend haben wir gemeinsam die Ausrüstung vorbereitet und ich habe neue Knoten gelernt.

 

Am nächsten Tag warf mein Guide für mich den Popper. Er stoppte das Boot und sagte, dass er nicht näher herankommen könne, aber dass dort hinten GTs stehen würden. Er warf für mich und gab mir die Angel. Keine fünf Sekunden später hatte ich meinen ersten GT – was für eine Kraft! Da war es um mich geschehen...

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Mit jedem Tag wurden meine Würfe weiter und wir hatten eine Menge Spaß. Auch beim Jigging ging es voran und ich hatte die ersten Erfolge. Nachdem ich nun fast jedes Wochenende in Papua-Neuguinea geangelt und sogar ein paar der berüchtigten Black Bass gefangen hatte, wollte ich einen anderen Teil der Welt mit der Angel erkunden.

Nach einiger Recherche entschied ich mich für die Malediven. Dort konnte ich mich einer Gruppe mit Guide anschließen. Die Gruppe war sehr erfahren und die Jungs hatten Spaß daran, mir ihr Wissen zu vermitteln. Mit ein paar einfachen Änderungen konnte ich plötzlich 10 Meter weiter werfen – und damit hatte ich eine viel höhere Chance, etwas zu fangen.

 

Ich habe gelernt, wie man den FG-Knoten auch bei Wellengang auf dem Boot hinbekommt, und vor allem habe ich gesehen, dass es noch mehr Angelverrückte wie mich gibt, die ihren Urlaub mit Angeln verbringen.

Und damit war die Idee geboren, einen Angelcharter ins Leben zu rufen, der auf die Bedürfnisse der Angler zugeschnitten ist.​​​​​​​​

Und so habe ich auch meinen Partner auf den Malediven gefunden... Als ich von Kambodscha aus einen Angelurlaub auf den Malediven machen wollte, stellte ich fest, dass ich neue Jigs brauchte. Zum einen gab es die, die ich haben wollte, nicht in Kambodscha, und zum anderen hätte das Gewicht meine Freigepäckgrenze überschritten. Also habe ich kurzerhand ein paar Angelshops angeschrieben, und dann waren es Hassan und sein Team, die für mich einkaufen gingen und mir die Köder zum Flughafen brachten. Der Beginn unseres Angelcharters...

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Hassan und sein Team werden sich auf den Malediven um euch kümmern, mit einem erfahrenen Kapitän und je nach Trip einem hilfreichen Deckhelfer, einem passionierten Meeresbiologen oder einem begnadeten Speerfischer.

 

Ich lasse es mir natürlich auch nicht nehmen, hin und wieder einen Trip zu begleiten, zum Beispiel wenn ein deutschsprachiger Guide benötigt wird.

Folge uns den Gezeiten: Follow the Tide Lines for Tight Lines

Eure Susanne

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